Energy Sharing: Wir wollen ein Modell, das größer denkt

©Bild: Newsletter des Bündnis Bürgerenergie (BBEn) e.V. vom 18.04.2023

11. April 2023 Das Gespräch führte Petra Franke.

Energy Sharing ist in Deutschland kompliziert und teuer und damit de facto unrealisierbar. Andere europäische Länder fördern das gemeinsame Nutzen von gemeinschaftlich erzeugtem erneuerbaren Strom. Wie der deutsche Weg aussehen könnte.

Viola Theesfeld ist Referentin für Energiepolitik und -wirtschaft beim Bündnis Bürgerenergie (BBEn)

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Kann das Energy Sharing einen wesentlichen Beitrag zur Energiewende leisten?

Unbedingt! Wir haben das in einer Potenzialstudie analysiert. Rund 35 Prozent des Zubaus an erneuerbaren Energien bis 2030 könnten durch die Gemeinschaften bewerkstelligt werden. Das ist eine Hausnummer, kein Nischenmodell, wie es manchmal genannt wird. Der zweite Aspekt ist die Teilhabe. Über Energy Sharing können günstigere Stromtarife angeboten werden und über 90 Prozent der Haushalte in Deutschland von einem günstigeren Stromtarif profitieren. Es wäre fatal, dieses Potenzial brach liegen zu lassen.

Quelle und ganzer Beitrag: www.energiezukunft.eu

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